Morgenstund hat Demokratie im Mund.

Abfahrt Berlin 6:30 Uhr. Nach dem Auftakt des DemokraTischs auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, stand nun also der Hansaplatz in Hamburg auf dem Programm. Ganz andere Location, ganz anderes Publikum. 10.00 Uhr, der DemokraTisch steht. Die Herausforderung auch. Denn St. Georg scheint entweder noch wach zu sein oder noch zu schlafen.
Doch mit den ersten Sonnenstrahlen betreten auch die ersten debattierfreudigen Hamburgerinnen und Hamburger den Platz. Und dann geht es auch los. Begleitet von einem Kamerateam unsrer Freundinnen und Freunden von #NichtEgal startet die erste Runde DemokraTisch an diesem Tag.

Während am DemokraTisch diskutiert wird (Vordergrund), lädt das DemokraTisch Team weitere Passantinnen und Passanten zu Tisch (Hintergrund).

Wie gewohnt wird das Demokratiespiel mit einem Würfelzug eröffnet. Die Anzahl der gewürfelten Augen bestimmt den jeweiligen Zug; das Farbfeld auf dem die eigene Spielfigur landet, das Themenfeld, über das gesprochen wird. „Im Recht“, „in Gesellschaft“, „am Leben“ oder „am Horizont“. So spielen sich die Teilnehmenden schnell einmal quer durch gesellschaftspolitische, zum Teil auch sehr persönliche, Themen. Da man am DemokraTisch jederzeit ein- und aussteigen kann, entstehen dabei ganz automatisch immer wieder neue Gesprächskonstellationen, die neue Blickwinkel auf kontroverse Themen mit sich bringen. Persönliche Probleme in der Nachbarschaft, besondere Momente des Glücks oder auch die unterschiedlichen Auffassungen zur Elbphilharmonie oder dem Polizeieinsatz auf dem G20 Gipfel – Gesprächsstoff gibt’s genug.

Das Demokratiespiel in vollem Gange.

Um 17.00 Uhr heißt es dann Zusammenpacken und Fazit ziehen. Hansaplatz, Du hast es uns nicht leicht gemacht, aber umso bedeutender warst Du. Wir nehmen eine Menge neuer Eindrücke und Learnings mit, die wir beim nächsten Mal aufTischen werden.