Diskriminierung widerstehen!
Ein Handlungstraining das über diskriminierendes, rassistisches Verhalten und Einstellungen informiert und dafür sensibilisiert. In diesem Training wollen wir uns mit Strategien beschäftigen, die uns ermöglichen, rechten und menschenverachtenden Parolen Paroli zu bieten. Wir wollen gängige rechte Parolen und diskriminierendes Verhalten untersuchen und gemeinsam üben, das Wort zu ergreifen um für solidarische Alternativen zu streiten. In spielerischen Modellsituationen wird die eigene Reaktions- und Argumentationsfähigkeit ausgebaut. Rollenspiele, interaktive Workshop-Elemente und Vortragseinheiten wechseln sich ab.
Demokratie in der Mitte ist als eine von vielen bundesweiten „Partnerschaften für Demokratie“ dafür zuständig Beratung, Informationen, Fortbildungen, Vernetzung und Veranstaltungen rund um die Themen Demokratieentwicklung, Diversität, Beteiligung, Teilhabe und geschlechterreflektierter Arbeit mit Jungen* anzubieten. Das Projekt ist bei der Fabrik Osloer Straße e.V. angesiedelt und aktiv vor allem in den Bezirksregionen Moabit und Wedding Zentrum/Brunnenstraße Nord+Süd. Mit einem eigenen Aktionsfonds, der von einem Begleitgremium verwaltet wird, können jährlich mehrere demokratiefördernde Projekte durchgeführt werden.
James Rosalind und Bettina Pinzl arbeiten seit mehreren Jahren als Trainer in der politischen Bildungsarbeit. James Arbeitsschwerpunkt liegt in den Bereichen Genderreflexion und Queer, Sexismus & Homophobie. Bettinas Schwerpunkte sind die Auseinandersetzung mit Demokratieentwicklung, Antisemitismus, politisch-historischer Bildung und Neonazismus.